Drostanolon ist ein in der ganzen Welt bekanntes Steroidpräparat. Es hat eine starke androgene Aktivität und mäßige anabole Eigenschaften. Es wird synthetisch aus Dihydrotestosteron gewonnen. Es hat keinen Einfluss auf die Androgenrezeptoren der Zelle. Es hat extrem schwache Nebenwirkungen auf den Körper.

Anwendungsbereich von Drostanolon

Drostanolon wird heute von Sportlern, sowohl von Amateuren als auch von Profis, verwendet. Die wichtigste Qualität und Wirkung der Verwendung dieses Medikaments Drostanolon Dipropionat ist eine deutliche Zunahme der Körperkraft, Muskeldichte und Entlastung ohne Gewichtszunahme. Die Besonderheit ist die anti-östrogene Aktivität des Medikaments, sowie seine schnelle Beseitigung aus dem Körper, die das Steroid unmittelbar vor dem Wettbewerb genommen werden können. Das Medikament wird nicht in Östradiol umgewandelt und ist auch nicht lebertoxisch, so dass Drostanolon zu Recht als eines der sichersten Steroide gilt.Drostanolon: seine Eigenschaften und VerwendungViele Athleten – Leichtathleten, Schwimmer, Bodybuilder, Kraftdreikämpfer und andere – geben Drostanolone Propionate den Vorzug. Dieses Steroid hat eine überwiegend androgene Wirkung, weshalb es im Sport sehr beliebt ist.

Aufgrund der Eliminierung der Doppelbindung zwischen den Positionen 4 und 5 ist Drostanolon nachweislich praktisch immun gegen die Wirkung von Aromatase und damit gegen die Umwandlung in Östradiol. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Drostanolon eine ausreichend ausgeprägte anti-östrogene Aktivität aufweist. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das Medikament ein Derivat von Dihydrotestosteron ist, und DHT schwächt direkt die Aktivität von Östrogenen im Gewebe (Östrogene binden sich an die entsprechenden Rezeptoren, aktivieren sie aber nicht).

Anwendung

Der Grund für die besondere Beliebtheit von Drostanolon liegt in den folgenden Tatsachen. Erstens ist es in der Lage, den Muskeln ein hartes und “volles” Aussehen zu verleihen, bei einem geringen Fett- und Wassergehalt im Körper. Dies wird erreicht, indem es Wasser unter der Haut entzieht – man denke an die anti-östrogenen Eigenschaften des Medikaments. Zweitens ist Drostanolon in der Lage, beim Training während einer strengen kohlenhydratarmen Diät den dringend benötigten “Schub” zu geben. Dieser “Schub” ist übrigens kein Mythos: Die Ausdauer unter der Wirkung des Medikaments nimmt deutlich zu. Drittens schließlich beginnt Drostanolon sehr schnell zu wirken und verlässt den Körper ebenso schnell wieder: Zehn Tage nach der letzten Injektion ist es unmöglich, irgendeine Spur seiner Anwendung zu finden. Die Kombination dieser Faktoren macht das Medikament für die Wettkampfvorbereitung unverzichtbar, insbesondere bei Dopingkontrollen.

Manchmal wird Drostanolon jedoch auch bei Massensportlern eingesetzt: Aufgrund seiner Fähigkeit, sich sehr gut an das Sexualhormon bindende Globulin (HSPG) zu binden, erhöht dieses Medikament den Gehalt an ungebundenem (freiem) Testosteron im Blut.

Nebeneffekte

Aufgrund der Unfähigkeit des Steroids, sich in Östradiol umzuwandeln, und der sehr kurzen Verabreichungszyklen kann man sagen, dass Drostanolon fast keine Nebenwirkungen hat.

Dosierung

Wie bei allen Propionaten beträgt die Halbwertszeit von Masteron 2-4 Tage. In der Regel wird dieses Medikament in Dosierungen von 100 mg jeden zweiten Tag oder einmal alle drei Tage verwendet. Kombination mit anderen Medikamenten

Da es sich um ein typisches Präparat für die Zeit vor dem Wettkampf handelt, lässt sich Drostanolon gut mit Oxandrolon (beide Präparate werden bei Dopingkontrollen kaum “erwischt”, zumindest bis vor kurzem), Trenbolon, Methenolon, Boldenon oder Stanozolol kombinieren.

Verwendung durch Frauen

Für Frauen gilt es als am besten, dieses Medikament zu meiden, da es bei der Einnahme von Drostanolon höchstens zu Virilisierungserscheinungen kommt. Andererseits wurde Masteron in der Vergangenheit für die Verwendung durch Frauen entwickelt: Es diente als Brustkrebsmedikament. Daher ist es möglich, die Einnahme von Drostanolon dem schönen Geschlecht zu empfehlen, aber mit Vorsicht. Die meisten Virilisierungserscheinungen können mit bescheidenen Dosen von Drostanolon (25 mg einmal alle 3-4 Tage) vermieden werden. Die Vergrößerung der Klitoris ist in den meisten Fällen reversibel.

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